DHE 036 — Wäsche trocknen auf dem Zeltdach

• A. Scheibe (1937): Deutsche im Hindukusch, S. 10: „Von erheblicher Bedeutung ist die nächtliche Unterbringung der einzelnen Teilnehmer. Ein paar ruhige Nachtstunden, störungsfrei von Ungeziefer und ohne holperige Rückenlage, sind im langen Karawanenleben für das physische Durchhalten des einzelnen, aber auch für die Harmonie des Zusammenlebens aller, von unschätzbarem Wert. Wie auch schon von anderer Seite betont, sollte man grundsätzlich die Mitnahme des kleinen Einmann-Zeltes anstreben; Störung durch den Zeltgenossen bei Nacht, aber auch bei wissenschaftlicher Arbeit und tagsüber bei Regen werden vermieden, und nicht zuletzt ist die Bewegungsfreiheit des Gesamtunternehmens bei Teilung der Teilnehmer in Einzelgruppen weitgehend gewährleistet. Im übrigen kann zwar das Gewicht mehrerer Einmannzelte (komplett etwa 6 kg), muss aber nicht immer gegenüber der Mitnahme mehrerer Zweimannzelte (etwa 8 kg) ausschlaggebend sein.“

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