DHE 179 — Verengung im Yarkhun-Tal

• A. Scheibe (1937): Deutsche im Hindukusch, S. 46-49: Tagebuch der Sammel-Expedition von Chitral aus in das obere Yarkhuntal bis zum Baroghil-Pass, 10. bis 27. September 1935. S. 47: „Das eigentliche Yarkhun-Tal (von der Einmündung des Lutkho-Tales so bezeichnet), das fast das ganze Jahr erhebliche Wassermengen aus den nordwest-indischen Grenzgebirgen zum Indus hin befördert und im Unterlauf des Flusssystems im Chitral-River und Kunar-Fluss seine Fortsetzung findet, wird fast während seines ganzen Verlaufes von mächtigen Bergzügen begrenzt. Steil abfallende Felswände, die im Talboden zumeist nur dem Fluss Raum lassen, bilden imposante Durchbrüche. Der im ganzen seitens des Landesherrn gut instand gehaltene und vielbegangene Verkehrsweg führt nicht selten hoch in den Felswänden entlang; vor unüberwindbaren Steilabfällen muss er auf die andere Talseite ausweichen, wobei schwindelerregende Brückenstege (s. Abb. 9) [= DHE 187] den Reiz der an sich schon romantischen Wegführung noch erhöhen.“

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